Richtungshören

Bei geschlossenen Augen wird mit dem Zeigefinger der Weg eines sich im Raum bewegenden Geräusches nachgezeichnet. Dies klingt im ersten Moment einfach; doch gelingt dies auch noch mit mehreren sich individuell-bewegenden Geräuschen, welche nun mit beiden Fingern und sogar den Füssen verfolgt werden müssen? Das Spiel eignet sich wunderbar als Einstieg und fördert die Konzentration und Koordination der Beteiligten. (Quelle: Daniel Gygax)

Rhythmus im Kreis

Eine Bodypercussion wird im Kreis weitergegeben, wobei jeder Spieler immer nur einen Bewegungsteil der Bodypercussion ausführt. Wer’s verbockt, fällt raus! Das Spiel trainiert das Rhythmus- und Pulsgefühl, so wie die Klang- und Gruppenwahrnehmung. (Quelle: Daniel Gygax)

Wooorrk!

«Wooorrk!» ist ein mediales Gruppen-Game, bei dem Laut-Sein nicht nur erlaubt, sondern explizit erwünscht ist. Denn mit Schreien werden die digitalen Bauarbeiter im Spiel dazu animiert Türme aus Bauklötzen zu bauen. Drei Gruppen treten gegeneinander an und wetteifern um den Sieg. Aber Achtung: Es muss sehr präzise geschrien werden, weil man sonst unweigerlich den gegnerischen…

The Wuuuuuu

«The Wuuuuuu» ist ein mediales Gruppen-Game, das von den Spielteilnehmern im Plenum und mit der Stimme gesteuert wird. Der feinfühlige Einsatz der Stimme ist jedoch von Seiten aller Beteiligten ein Muss, denn schwillt der Lautstärkepegel einmal zu schnell oder zu lang an, verliert man sofort Punkte! Selbst ein lauter Lacher kann die Waage zum Kippen…

Stille Rhythmuspost

Die «Stille Rhythmuspost» ist am bekannten Telefonspiel, auch «Stille Post» genannt, angelehnt. Statt einer mündlichen Textnachricht wird hier jedoch ein getippter Rhythmus weitergegeben. Aber auch hier wird sich erst am Schluss herausstellen, ob die ursprüngliche «Nachricht» ihren Weg unverfälscht überstanden hat oder nicht. Quelle: (Grohé, Junge & Müller, 2010).

Daumenspiel

Zwei Spieler klatschen zusammen eine Taktart in Form einer kurzen Bodypercussion. Dabei ist neben Pulsgefühl und Koordinationsfähigkeit auch höchste Aufmerksamkeit gefragt, da sich die Grundform jederzeit ändern kann. Wer erreicht eine gewisse Geschwindigkeit ohne Fehler zu machen? Quelle: Aus eigenem Wissensfundus.

Promi-Raten

Beim bekannten Spiel «Promi-Raten» (auch als «Zettel/Brett vorm Kopf» oder «Wer bin ich?» bekannt) müssen Spieler über geschlossene Fragen herausfinden, welche Persönlichkeit ihnen zugeordnet worden ist. Das Spiel eignet sich im Musikunterricht hervorragend als Wissensgenerator und/oder als Prüfungsvorbereitung und lässt sich auf weitere Wissenskategorien ausweiten, wie Komponisten, Musiker, Instrumente, Stilrichtungen, etc.  Quelle: (Grohé, Junge &…

Fachbegriffe klauen

Innerhalb kürzester Zeit schreibt jeder so viele musikalische Fachbegriffe wie möglich auf. Nach einem kurzen Austausch dürfen auch Fachbegriffe der anderen «geklaut» und zu den eigenen hinzugefügt werden. Wer hat zum Schluss die meisten Begriffe? Dieses kurze Spiel eignet sich wunderbar als Einstieg in den Unterricht und um Fachwissen und Gedächtnis der Spieler anzuregen. Nach…

Zunicken

Nur mit Blicken kommunizierend, nicken sich Spieler im Kreis zu und versuchen ein fortlaufendes «Plätze-Tauschen» zu vollführen. Alle Gänge müssen jedoch fliessend sein, weshalb präzise auf das Timing geachtet werden muss. Das Spiel fördert neben dem Zeitgefühl die Aufmerksamkeit und die Gruppenwahrnehmung. Quelle: (Grohé, Junge & Müller, 2010).

Zip, Zap, Peng!

Im oder quer durch den Kreis wird möglichst schnell ein Klatschen weitergegeben. Die Richtung kann sich jederzeit verändern, weshalb Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit gefordert sind. «Spezial-« Aktionen sorgen zudem für Spiel und Spass: das perfekte Auflockerungsspiel für den Unterricht. Quelle: Aus eigenem Wissensfundus.

Gordischer Knoten

Beim Spiel «Gordischer Knoten» ist Beweglichkeit, Kommunikation und Kooperation gefragt. Angelehnt an der griechischen Mythologie muss auch hier ein scheinbar unauflösbarer Knoten gelöst werden, der hier aus dem Verknoten der Arme der Mitspieler besteht. Quelle: (Grohé, Junge & Müller, 2010).

Noten-Twister

Das «Noten-Twister» ist am Gesellschaftsspiel «Twister» angelehnt. Die Schülerinnen und Schüler lernen das Notensystem und die Position der Noten innerhalb eines festgelegten Notenschlüssels wortwörtlich mit Händen und Füssen kennen. Gleichzeitig trainieren sie ihre Körperkoordination und ihren Gleichgewichtssinn. Quelle: Eigenkreation